in Ausnützungsziffer

Hochhaus oder nicht Hochaus – das ist nicht nur in Zürich die Frage

Gemäss Bericht auf tagesanzeiger.ch ‘Zürcher würden gerne in Hochhäusern wohnen’ – sogar dort wo es auch Sinn macht. Die BNO hingegen spricht ein anderes Bild.

Wie in einem früheren Blog ‘Hochhäuser zur Verdichtung – absolut kein Muss!’ bereits festgehalten, ginge es in Zürich auch ohne und wenn dann doch mit, müssten Hochäusern zwingend an hierfür geeigneten Orten für eine Verdichtung genutzt werden und eine erhöhte Ausnützung zugelassen werden. Wie hier auf tagesanzeiger.ch «Hochhäuser sind bis zu 20 Prozent teurer» durch Direktor des Zürcher Amts für Städtebau Patrick Gmür festgehalten ist das in Zürich bekanntlich nicht der Fall.

Nebst wie oben beschrieben als Instrument zur Verdichtung könnten/sollten Hochhäuser, wie einem meiner ersten Blog-Einträge ‘Wie die Gemeinschaft vom Hochhaus profitieren kann’ beschrieben, strategisch genutzt werden um mittels Abschöpfung der durch ihre höhere Ausnützung sowie Gebäudehöhe generierten Mehrwerte die Kosten des Gemeindewachstums (Infrastruktur, öffentlicher Verkehr, öffentliche Dienstleistungen und ‘günstigen’ Wohnraum) zu finanzieren, wodurch im engeren Sinne die Nachbarschaft und im weiteren Sinne die Gemeinde profitieren könnte.

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