in Baden

Wie die Gemeinschaft vom Hochhaus profitieren kann

Gemäss Bericht der aargauerzeitung.ch ‘Beschwerde eingereicht: Badener Hochhaus-Debatte wird nun zum Rechtsstreit’.

Um in der Schweiz gebräuchliche Ausnützungen (inklusive Zentrumszonen in Kernstädten) zu erreichen, braucht es keine Hochhäuser.

Hochhäuser könnten respektive sollten strategisch dafür eingesetzt werden, um mit dem durch eine Mehrausnützung in Form eines Dichtebonus generierbaren Mehrwert,  die Kosten des Wachstums (Infrastruktur, öffentlicher Verkehr, öffentliche Dienstleistungen und ‘günstigen’ Wohnraum) zu finanzieren, wodurch die ganze Gemeinde profitiert.

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So könnten in ausgewählten Bereichen zur Förderung einer auf Fussgänger und öV ausgerichtete Stadtentwicklung, welche sich in Zentrumsstädten nicht nur auf das Zentrum beschränken sollte, für die Erstellung von Hochhäusern Luftrechte oberhalb der Gebäudehöhenlimite der regulären Zone verkauft werden um damit z. B. ‘günstigen’ Wohnraum, Grünflächen oder Tagesstrukturen im entsprechenden Quartier zu finanzieren.

Zudem können Hochhäuser richtig eingesetzt zu einem variablen Gebäudemix aus Reihenhäuser, kleinere und grössere Mehrfamilienhäusers, Wohn- und Geschäftshäuser und Hochhäuser zur Fassung des Strassenraumes oder von Plätzen und Pärken beitragen.

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