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Wir brauchen mehr Wohnraum

so titelt ein Artikel des Migros-Bank-Ratgebers

Solange die Steigerung des Bruttoinlandprodukts (BIP) als ultimatives ­Entwicklungsziel gilt und nicht persönliches und gesellschaftliches Wohlergehen statt wirtschaftliches Wachstum angestrebt werden, nehmen an erfolgreich wirtschaftenden Orten die Arbeitsplätze zu, bringen diese Orte auch eine hohe Lebensqualität steigt in der Folge die Nachfrage nach Wohnraum. Wird darauf hin das Angebot nicht ausreichend ausgeweitet, steigen zum einen die Preise und zum anderen werden die Menschen dazu gedrängt an weniger attraktiven Orten der Nachbargemeinden Wohnraum zu suchen.

So müssten wirtschaftlich Orte hoher Lebensqualität, wie zum Beispiel die Stadt Zürich, Rahmenbedingungen schaffen, die eine Angebotsausweitung im Sinne eine nachhaltige Siedlungsenrwicklung zulassen, denn tun sie dies nicht werden die Menschen dazu gedräng sich an leist- und verfügbaren Orten nieder zu lassen, auch wenn diese bezogen auf ein nachhaltiges Siedlungswachstum weniger geeignet sind.

So standen am 1. Juni 2014 in der Stadt Zürich 50% mehr Wohnungen leer als im Jahr zuvor. Bei einem Leerstand von 0.22% herrscht jedoch weiter Wohnungsnot.

 

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