Gemäss aargauerzeitung.ch ‘Ein Spiel mit dem Feuer? Grüne wollen mehr Dichte gegen Dichtestress’.

Von der baulichen Dichte kann beim zum Thema Masseneinwanderung kreierten Begriff ‘Dichtestress’ kaum die Rede sein. Denn dicht gebaut wird in der Schweiz spätestens seit der Erfindung des Autos und der damit verbunden Ausweitung des Strassennetzes sowie der Einführung der kommunalen Nutzungsplanung, welche im Regelfall kaum eine Dichte über eins zulässt, nicht mehr.

Vielmehr scheint es sich beim ‘Dichtestress’ um das durch die Zersiedelung (‘undichte’ Bebauungsweise) verursachte erhöhte motorisierte Verkehrsaufkommen (der verdichteten Aneinanderreihung von Automobilen auf überlasteten Verkehrsnetzen; dem Stau) und den dadurch verursachten Stress in der Verkehrsdichte zu handeln.

Eine erhöhte bauliche Dichte und eine durch diese ermöglichte Nutzungsdurchmischung könnte uns durchaus von der Abhängigkeit des Autos und so vom ‘Dichtestress’ befreien.