in Aarau

‘Wohnungsnot’ in der Stadt Zürich – gesetzliche Rahmenbedingungen führen zu Nachfrageüberhang

tagesanzeiger.ch stellt, bezogen auf den Nachfrageüberhang in der Stadt Zürich, die Frage ‘Wann herrscht Wohnungsnot?’

Der Grünliberale Flach meint hierzu: Sei eine Stadt wie Zürich verkehrstechnisch sehr gut erschlossen, sei es für Mieter zumutbar, in einer Gemeinde ausserhalb davon zu wohnen.

Unter bürgerlichen Politikern besteht daher verbreitet die Ansicht, es gebe nicht zu wenig Wohnungen. Das Problem sei vielmehr, dass alle zentral wohnen wollten. Wer bereit sei, aufs Land zu ziehen, finde leicht Wohnraum.

Was bei diesen beiden Aussagen klar ersichtlich wird, dass ein Angebot  für urbanes Wohnen stark nachgefragt wird, die Politik die für die Schaffung gesetzlichen Rahmenbedingungen (BNO, Zonenplan) mitverantwortlich ist, nicht dazu bereit scheint diese zu schaffen und so die Schaffung von Wohnraum an weniger nachhaltigen, von der Arbeit entfernten Orten verlagert und den Preisdruck auf die Zentren weiter erhöht.

Dies gilt nicht nur für die Stadt Zürich sonder auch für viele Kleinstädte, wie den beiden auf aargauerzeitung.ch publizierten Berichten ‘Zu teuer für Normalsterbliche: Wird Aarau zur Stadt der Reichen?’ und ‘Warum der Aarauer Stadtpräsidentin das Prädikat «Stadt der Reichen» nicht passt’ zu entnehmen ist.

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