in fussgängerzentriert

Wohnraum ‘outzusourcen’ kann sich die Stadt Zürich eigentlich nicht leisten – tut sie aber

Auf tagesanzeiger.ch beschäftigen sich gleich vier Artikel ‘Gutausgebildete verdrängen in Zürich die Büezer’,Zürcher Wohnungsnot ade?’, ‘«Witikon ist kein Boom-Quartier mehr»’ und ‘Zürich, die Streberstadt‘ mit dem Thema Gentrifizierung.

Definition gemäss Wikipidia:

Als Gentrifizierung (engl. gentry [dʒɛntri] „niederer Adel“), auch Gentrifikation, bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Attraktivitätssteigerung für eine neue Klientel und dem anschließenden Zuzug zahlungskräftiger Eigentümer und Mieter.

Ob und wo nun in der Stadt Zürich ‘noch’ mehr Wohnraum geschaffen werden sollen, damit es nicht noch zu mehr Gentrifizierung käme, sind sich die Autoren nicht einig.

Die Stadt Zürich weit weg von einem ausgewogenen Verhältnis Arbeitsplätze zu Wohnen (viel zu viel Wohnraum ist in die Agglo ‘outgesourced’) sowie vielerorts von einer fussgängerzentrierten Siedlungsgestaltung entfernt. Solange diese Balance nicht geschaffen ist, wird Wohnen kaum leistbarer werden.

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