in Autozentriert

Schade – wieder nix mit ressourcenschonendem Umgang mit Badener Bauland

Gemäss aargauerzeitung.ch ‘Fast nur Zürcher gestalten das Brisgi-Areal’ wird im ‘Brisgi’ Baden wieder geplant und weil scheinbar den lokalen Architekten die Kompetenz für ein solches Projekt fehlt, sollen dies primär Zürcher Büros tun.

Nach dem man sich bei der Testplanung vor fünf Jahren schon früh mit einer AZ um 1, bei etwas mehr als einer gängigen Dichte eingeschossen hatte, darf es nun statt der geplanten 13’000 m2 mit 15’000 m2 doch ein bisschen mehr sein. Doch die hiermit zugelassene Dichte reicht nach wie vor nicht aus um von einer autozentrierten auf eine fussgängerorientierte Siedlungsgestaltung zu wechseln.

Von den 15’000 m2 seien 10% für Gewerbenutzungen vor zu sehen, was auch äusserst fraglich ist, denn das ‘Brisgi’ liegt gegenwärtig nun mal peripher – nur über eine Strasse an die Hauptverkehrsachse des Quartiers mit attraktiven Busverbindungen angebunden. Der Quartierladen dürfte demnächst einem Ersatzbau und der fehlenden Personendichte im Quartier der autozentrierten Stadtentwicklung zum Opfer fallen.

In naher oder ferner Zukunft, was nicht unabhängig von dem ist was im Brisgi gebaut werden darf, könnte an das ‘Brisgi’ angrenzend eine S-Bahnhaltestelle gebaut werden. Nur bei den angestrebten Dichten drängt sich diese der SBB nicht auf.

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