aargauerzeitung.ch berichtet: ‘Opposition gegen die Pläne des Gemeinderates zur Ortsbild-Revision’. Die Gruppe beklat, dass die bereits ‘dichteste’ Gemeinde von 8’800 auf 12’000 Einwohner weiter wachsen soll. ‘Dicht’ ist nämlich auch Neuenhof nicht und leidet daher auch unter seiner Undichte, denn je mehr von diesen ‘Dichten’ die weder für mit dem Auto fahren noch zum zu Fuss geeignet sind, desto unattraktiver. Ein bisschen Verdichten bringt da in der Tat wenig.

Wenn dieses Wachstum über Neueinzonung an Randlagen geschehen soll (es ist von Einzonungen die Rede), verstehe ich den Ärger. Wenn wie üblich Hochhäuser als im Grünen freistehende Solitäre mit gleicher Dichte wie Gebäude mit Regelgeschossen geplant sind, verstehe ich den Ärger auch.

Ist jedoch das Wachstum in Zentrumsnähe geplant, mit Dichten die das Ortszentrum lebendig und attraktive werden lassen, dann nicht, denn bei einer auf den Fussverkehr ausgerichteten Dichte am hierfür geeigneten Ort gut gemacht bedeutet mehr Gebautes mehr Attraktivität.