in Verdichtung

Es bräuchte andere Massnahme zur Förderung von mehr bezahlbarem Wohnraum!

Viel wurde in den vergangenen Tagen zur Initiative “Mehr bezahlbaren Wohnraum” in den Medien publiziert. Dieser Artikel auf aargauerzeitung.ch. ‘Hier gibts 100 Franken Mietrabatt pro Kind’ kratzt nun endlich am Kern der Problematik.

Es gibt Gemeinden, die zu tiefe Leerstände haben. Der Artikel beschreibt hier Dietlikon im Zürcher Glattal, und Gemeinden mit zu hohen Leerständen. Der Artikel beschreibt hier Huttwil im Berner Oberaargau.

Was ist zu tun? Ich fordere, was auf der Hand liegt: Jede Gemeinde mit weniger als 1.5% Wohnungsleerstand soll Wohnraum schaffen, insbesondere wenn sie gut an den öV angebunden ist und mehr Arbeitsplätze als Einwohner hat. Gegenteilig dazu soll jede Gemeinde mit mehr als 1.5% Wohnungsleerstand einen Baustopp verhängen, insbesondere wenn sie schlecht an den öV angebunden ist und mehr Einwohner als Arbeitsplätze aufweist.

Bis in Gemeinden die Werte von um die 1.5% Wohnungsleerstand erreicht sind, werden Ausgleichszahlungen fällig! Zu sehen ist dies auch als Beitrag zur Beendigung des leidigen Vollzugsdefizits in der Schweizer Raumplanung. Übrigens: Dies feiert mittlerweile seinen 40. Geburtstag. Alles klar?

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